Im Interview mit Hendrik Hucke

Hendrik Hucke ist Geschäftsführer unserer Dachgesellschaft Greenovis GmbH

Erzähl mal, was machst du eigentlich bei uns?

Ich versuch es mal in aller Kürze zusammenzufassen: Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Ich trage insbesondere für die strategischen Themen, das Wachstum und den damit verbundenen Erfolg der Gruppe die Gesamtverantwortung. Um den Erfolg sicherzustellen, führe ich die verschiedenen Interessen und Interessengruppen, die auf unsere Gesellschaft einwirken, wie zum Beispiel Mitarbeiter, Kunden und Investoren, zusammen und baue eine vernünftige Unternehmens- und Teamstruktur sowie Unternehmenskultur auf. Weiterhin besteht ein wesentlicher Teil meiner Aufgaben darin, mich neben meinen Kollegen um alle Themen rundum M&A (Mergers & Acquisitions), also den Kauf und die Integration von Unternehmen zu kümmern.

Welche Vorteile bringt uns eigentlich die Unternehmensgruppe?

Die Idee ist, die Zusammenarbeit zwischen den Betrieben zu fördern und gemeinsam besser zu sein als der einzelne Betrieb. Beispielsweise haben wir mit einer zentralen Personalabteilung einen tollen Service für unsere Tochterunternehmen ins Leben gerufen, der die Betriebe bei den verschiedensten Aufgaben im Bereich Recruiting unterstützt. Weiterhin arbeiten wir zentral an Themen, die uns als Arbeitgeber und Betrieb für unsere Kunden besser machen. Das sind oft Themen, die in kleineren Betrieben aus Zeitgründen nicht passieren und hier auf mehrere Schultern verteilt werden können.

Was findest du spannend an der Greenovis Group?

Wir sind in einer sehr zukunftsweisenden Branche unterwegs. Das heißt, da passiert gerade unheimlich viel und es wird auch in Zukunft nicht langweilig. Die Unternehmen bei diesen Entwicklungen und vom Erstgespräch mit uns bis hin zur Integration in die Gruppe zu begleiten, macht mir unheimlich viel Spaß. Besonders spannend finde ich innerhalb der Gruppe, dass viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Dadurch werden viel Wissen, Erfahrung und Professionalität gebündelt und der Gruppe zur Verfügung gestellt.

Welche Unternehmen passen aus deiner Sicht am besten zu unserer Gruppe?

Es ist wichtig, dass die Unternehmen eine gewisse Professionalität, Qualitätsanspruch und Struktur mitbringen. Außerdem ist es sehr relevant, dass die Unternehmer, die sich uns anschließen, Lust haben, sich und ihr Unternehmen weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert aufzustellen. So einen Wandel vom Einzelunternehmen in eine Unternehmensgruppe schafft man so wesentlich leichter.

„Was uns alle verbindet:
Unser Anspruch, zentraler und langfristiger Ansprechpartner für alle Gestaltungsthemen unserer Kunden zu sein.“

HENDRIK HUCKE

Was ist aus deiner Sicht die größte Herausforderung in der Branche und wie kann man dieser begegnen?

Herausforderungen gibt es sehr viele. Eine der größten Herausforderungen ist aber sicherlich der Fachkräftemangel in unserer Branche. Sich clevere Konzepte zu überlegen, wie man gerade die jüngere Generation und Quereinsteiger für sich gewinnt und auch hält, ist aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Hier arbeiten wir an Konzepten, damit dies für uns gelingt.

Wenn du deinen Blick auf unsere Gruppe richtest: Wo stehen wir gerade?

Wir haben mit unseren Zukäufen in diesem Jahr eine gute Größe erreicht und uns als Gruppe gefunden. Jetzt sind wir dabei als Gruppe noch enger zusammenzuwachsen. Das heißt, wir stimmen unsere Prozesse und Systeme aufeinander ab, sodass wir die Stärken einer Gruppe noch besser nutzen können. Wir sind allerdings nach wie vor in Gesprächen mit Unternehmen, die sich unserer Gruppe anschließen wollen. Die Reise ist noch lange nicht zu Ende!

Wie sehen die Pläne für die Gruppe aus, was steht in nächster Zeit an?

Ein großes Projekt, das beispielsweise 2025 ausgerollt wird, ist unsere Greenovis Akademie. Damit möchten wir ein Weiterbildungsangebot für alle Mitarbeitergruppen entwickeln. Ziel ist es, sowohl den bestehenden Mitarbeitern die Möglichkeit der Weiterentwicklung zu bieten als auch neuen Mitarbeitern, Quereinsteigern sowie ausländischen Fachkräften eine gute Möglichkeit der Einarbeitung zu liefern. Das wird uns helfen, dem oben erwähnten Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Natürlich suchen wir auch weiterhin nach passenden Unternehmen, die unsere Gruppe bereichern und versuchen diese für uns zu gewinnen. Um diesen den Einstieg zu erleichtern, wollen wir den ein oder anderen Prozess noch optimieren. Beispielsweise beschäftigen wir uns intensiv mit Themen wie der Einkaufsbündelung von Maschinen, Fahrzeugen, Arbeitskleidung etc. sowie ESG (Environmental, Social and Governance), also dem nachhaltigen Wirtschaften in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.

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